Kleine Schritte, große Fortschritte – Tag 19 im Welpennest

Veröffentlicht am 15. Mai 2025 um 10:03

Unglaublich, wie schnell die Zeit vergeht – die kleinen Wunder sind heute schon 19 Tage alt. Alle haben weiter fleißig zugenommen: Die Schwerste bringt inzwischen stolze 1300 Gramm auf die Waage, und selbst der Kleinste hat die 1100 Gramm-Marke geknackt. 

Seit letztem Samstag haben alle die Augen geöffnet und können auch hören – was für ein besonderer Moment! Die Welt wird nun mit großem Interesse erkundet, jeder neue Eindruck wird neugierig aufgenommen. Und auch motorisch geht es voran: Die Kleinen können bereits ein paar wackelige Schritte laufen – noch etwas tapsig, aber voller Entdeckungsfreude.

Ich freue mich besonders darüber, wie sehr die Kleinen jetzt schon auf mich bezogen sind. Wenn ich mich zu ihnen in die Wurfkiste setze, kommen sie freudig angetapst, krabbeln auf mir herum, saugen und schlecken an meinen Fingern, Armen oder am Pulli – ganz nah, voller Vertrauen und mit diesen kleinen, neugierigen Blicken, die direkt ins Herz gehen. Nach einer Weile, wenn die erste Aufregung vorbei ist, kuscheln sie sich eng an mich und schlafen zufrieden auf mir ein – ein Moment voller Geborgenheit, der einfach unbeschreiblich schön ist.

Auch das erste Schlabbern von etwas Milch liegt hinter uns: Ein kleines Tellerchen Puppymilk wurde gemeinsam erkundet – und was soll ich sagen… es war eine herrliche Sauerei! Die Milch klebte überall im Fell, auf dem Boden und natürlich auf den kleinen Schnuten – aber es war einfach zu süß, ihnen dabei zuzusehen.

Fly ist nach wie vor eine wundervolle Mama. Am liebsten würde sie rund um die Uhr bei ihren Welpen bleiben. Gleichzeitig hatte sie aber immer das Gefühl, im anderen Teil des Hauses etwas zu verpassen. Deshalb sind wir heute ins Wohnzimmer umgezogen – so ist sie mitten im Geschehen und trotzdem ganz nah bei ihren Babys.

In einer Woche stehen bereits die ersten Welpenbesuche an – ein aufregender nächster Schritt. Ich freue mich sehr darauf, die zukünftigen Welpeneltern kennenzulernen und die ersten Bande zwischen Mensch und Hund wachsen zu sehen.

Diese intensive, innige Zeit erfüllt mich mit so viel Glück – und ich genieße jeden einzelnen dieser kleinen, kostbaren Momente in vollen Zügen.

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Kommentare

Christa Woodtli
Vor 16 Tage

Habe meinen Deutschen Schäferhund völlig unerwartet wegen einem Milztumor verloren. Ein Leben ohne Hind ist für mich undenkbar. Gibt es immer noch freie Rüden?
Vielen Dank für eine kurze Rückmeldung.